Fotografie in Zeiten von Social Media
Fotografie heute hat viele Facetten. Soziale Medien und die verbesserten Aufnahmen durch Smartphones haben das Verständnis grundlegend verändert. Denn Bilder sind eine universelle Sprache, die jeder verstehen und die jeden einzelnen von uns berühren kann. Genau so wie Spaß auf Social Media, genießen immer mehr Deutsche Online Casinos. Dabei ist es jedoch wichtig sich bewusst zu sein, dass es bald eine neue deutsche Lizenz gibt. Die Menge der täglich aufgenommenen Fotos ist dramatisch gestiegen. Nur sechs Jahre zuvor, im Jahr 2015, wurden etwa 657 Milliarden Digitalfotos auf die Facebook-Server hochgeladen. Weitere Milliarden verbleiben auf den Speicherkarten oder Computern der Menschen. Und dabei ist die durchschnittliche Qualität der Fotos sehr hoch. Originalität ist deswegen so gefragt wie noch nie zuvor. Denn mit dem Zuwachs der hochgeladenen Fotos ist auch die Konkurrenz erheblich gestiegen. Überall finden Fotofestivals und -messen statt und fordern die Selbstdarstellung großer etablierter Veranstaltungen wie der jährlichen Rencontres d'Arles heraus. Allein im September 2018 fanden zusätzlich Veranstaltungen wie Unseen Amsterdam und BredaPhoto in den Niederlanden, Images Vevey in der Schweiz und Organ Vida in Kroatien statt. Das sind mehr Fotofestivals in einem Monat, als es früher in einem Jahr gab. Doch wie konnte es so weit kommen? Was waren die entscheidenden Einflüsse?
Instagram, Facebook und Co.
Instagram ist die Foto-Sharing-Anwendung schlechthin. Sie wurden erst kürzlich von Facebook gekauft und ermöglicht es den Teilnehmern, nicht nur Fotos zu schießen, sondern diese auch zu bearbeiten. Außerdem können diese Meisterwerke anschließend mit den Nutzern der Anwendung geteilt werden. Das Netzwerk erlaubt uns, zu reagieren und Feedback in Form von "Likes" und Kommentaren zu geben. Urplötzlich begannen Menschen, die generell nur selten fotografierten, die Welt um sich herum täglich abzulichten. Dadurch entdeckten sie immer mehr die Liebe zur Fotografie. Und was alles dabei möglich erscheint. Denn selbst nur fadenscheinige Bilder können durch gerade diese Art von Apps sehr viel dramatischer erscheinen. Oder das eigene Aussehen grundlegend verändern. Ferner hat das Aufkommen der Digitaltechnik die Fotografie unglaublich demokratisiert. Und nicht nur das. Sie wurde auf einmal günstiger und gleichzeitig trotzdem mit einer immer höheren technischen Qualität möglich. Durch Handykameras haben Milliarden von Menschen heute die Miniversionen in ihren Taschen. Teilweise mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Dazu kommen noch die Aufbesserungen der Fotos durch Funktionen wie diverse Filter und Belichtungsänderungen und voilà – das Ergebnis passt.
Job des Fotografen – Zukunft oder Vergangenheit?
Für viele Menschen heutzutage ist das Schießen von Fotos alltäglich. Einige sind sogar noch weiter gegangen und haben sich sogar für ein Studium der Fotografie entschieden. Der Bereich hat durch die Verbreitung der sozialen Medien zig Millionen neuer Menschen erreicht und überzeugt. Die Kreativität ist allgegenwärtig. Obwohl die meisten Benutzer dieser Anwendungen dazu neigen, Fotos mit ihren Handys und nicht mit professionellen Kameras zu machen, können die verfügbaren Verarbeitungs- und Bearbeitungsanwendungen mit qualitativ hochwertigen Bildern sehr überraschend wirken. Der Job des Fotografen ist heute nur noch minimal damit beschäftigt, Bilder zu machen. Tatsächlich ist der Wert des persönlichen Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit rapide gestiegen. Denn es geht darum, einen persönlichen Standpunkt auszudrücken, wenn auch in diesem Fall mit etwas anderen Mitteln als der Fotografie. Gute Bilder zu machen reich heute leider nicht mehr aus. Wissen, wo sie veröffentlicht werden können, ist essenziell. Trotzdem hat das Interesse an traditioneller Fotokultur zugenommen. Der neue Fotografieflügel des Victoria and Albert Museums wurde gerade eröffnet und demnächst wird "Fotografiska" eine riesige Galerie in New York eröffnen.